Im Rahmen eines interdisziplinären Kompetenzclusters an der Schnittstelle von Medizin, Biologie, Chemie, Physik und Ingenieurswissenschaften soll, basierend auf dem Prinzip von Antikörperarrays, ein neues, kostengünstiges und automatisiertes Verfahren zum parallelen qualitativen und quantitativen Nachweis von verschiedenen definierten Proteinen in komplexen Proteingemischen entwickelt werden. Bei diesem Verfahren werden komplexe Proteingemische durch definierte chemische und enzymatische Spaltung zu bestimmten Peptidfragmenten abgebaut. Deren Proteinspezifische Epitope sollen durch immobilisierten und hochspezifische Fängermolekülen parallel qualitativ als auch quantitativ nachgewiesen werden. Dieses Verfahren soll später zur schnellen und hochdurchsatzfähigen Analyse der Änderungen des Proteoms in der medizinischen Diagnostik angewandt werden. |
- Accelab GmbH, Kusterdingen - Biochemisches Institut, Universität Zürich - Biomedical Informatics, Heidelberg - Endokrinolog. und onkolog. Institut, Universitätsklinikum Ulm - Experimentelle Anästhesiologie, Universitätsklinikum Ulm - Frauenhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, Stuttgart - Ingenium Pharmaceuticals, München - Joline GmbH&CoKG, Hechingen - Laborarztpraxis Seelig, Karlsruhe - Medizinisch-Naturwissenschaftliches Forschungszentrum (MNF), Universität Tübingen - Merck KGaA, Darmstadt - MorphoSys AG, München - MWG Biotech AG, Ebersberg - Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut (NMI), Reutlingen - Wilex Biotechnology GmbH, München Förderung durch das |
- Peptidsynthese - Derivatisierung von Peptiden (Fluoreszenz, Biotin) - Generierung von Antikörpern - HPLC / HPSEC - ELISA - Bindungsassays (in Lösung und Festphase) - Enzymassays |